Schwangere Frau sitzt am Schreibtisch

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf

29.07.2021

In vielen Unternehmen hat die Corona-Pandemie dazu geführt, ein neues Bewusstsein für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu entwickeln. Nach einer repräsentativen Studie "Aus der Corona-Krise lernen: Erfahrungen und neue Impulse für die betriebliche Vereinbarkeitspolitik" der Prognos AG sind knapp 90 Prozent der Unternehmen mit ihrer Entscheidung zufrieden, in der Krise Maßnahmen eingeführt oder ausgeweitet zu haben, um die Vereinbarkeit zu fördern.

Die im Auftrag des Bundesfamilienministeriums erstellte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Unternehmen ihre Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insbesondere durch mehr Flexibilität in Bezug auf die Arbeitszeit und den Arbeitsort unterstützt haben. Rund zwei Drittel der Unternehmen möchten ihr Angebot und die Maßnahmen auch nach der Pandemie beibehalten. Im Rahmen der Studie wurde eine zweifache Befragung von Unternehmen und Eltern im Abstand von etwa einem Jahr 2020 und 2021 durchgeführt, sodass auch Entwicklungen im Laufe der Pandemie deutlich wurden.

Damit junge Eltern nach der Geburt ihres Kindes Beruf und Familie besser vereinbaren können, erhalten sie mit dem Elterngeld eine wichtige finanzielle Unterstützung. Im letzten Jahr wurde in Bayern der höchste Betrag an Elterngeld mit bereits über 1,3 Milliarden Euro an Bayerns Familien vom Zentrum Bayern Familie und Soziales ausgezahlt. Bemerkenswert ist auch, dass mittlerweile rund 49 Prozent der Väter in Bayern Elterngeld beziehen.

 

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Hier erfahren Sie mehr über die Studie.

Die zentralen Ergebnisse der Studie werden bei einem Online-Seminar am 25. August 2021 von 14:00 bis 15:00 Uhr vorgestellt.