Familie von hinten, zwei Erwachsene halten ein kleines Kind an den Händen

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Kita-Eingewöhnung in Zeiten von Corona

04.09.2020

Besucht ein Kleinkind erstmalig eine Kinderkrippe, ist dies für die ganze Familie ein spannendes Ereignis, das auch Herausforderung mit sich bringen kann. Viele Kinder sammeln nun erste Erfahrungen außerhalb der eigenen Familie mit vielen neuen Spielgefährten und spannenden Spiel- und Lernerlebnissen. Dabei müssen sie sich schrittweise aus der gewohnten liebevollen Fürsorge der Eltern lösen und Vertrauen zu den pädagogischen Fachkräften als weitere Bezugspersonen aufbauen.

Damit der Start in die frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung in einer Kindertagesstätte gut gelingt, ist es wichtig, Kindern entsprechend ihrer Veranlagung genügend Zeit für die Eingewöhnung zu geben. In der Regel geht man hierbei von einem Zeitraum von zwei bis drei Wochen aus. Eltern dürfen und sollen auch während der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ihre Kinder bei diesem wichtigen Schritt begleiten. Auf das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung  und die Beachtung der Hygieneregelungen sollte allerdings nicht verzichtet werden.

Eine professionell begleitete Eingewöhnung der Kinder in die Krippe durch Eltern und Erziehungspersonal zahlt sich übrigens auch später noch aus. Positive Erfahrungen aus dieser Zeit und die daraus gewonnene Sicherheit einer verlässlichen guten Bindung erleichtert Kindern später den Übertritt in Kindergarten und Schule.

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Ab 1. September ist Bayern zum Regelbetrieb in den Kitas zurückgekehrt.

Mehr aktuelle Informationen zum Thema Kindertagesbetreuung in Zeiten von Corona gibt es auf der Website des Bayerischen Familienministeriums.

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